Gehörst Du zu den 25% der deutschen Bevölkerung die unter Schlafstörungen leidet? Hast Du schon alles ausprobiert was man in den allgemeinen Ratgebern zu diesem Thema findet? In vielen Fällen genügt es bedauerlicherweise nicht mehr z.B. abends ein Lavendelbad zu nehmen, auf koffeinhaltige Getränke und Alkohol zu verzichten, auf einen festen Rhythmus zu achten, den Raum abzudunkeln, Reize wie z. B. Fernsehen zu vermeiden oder für ausreichend frische Luft im Schlafraum zu sorgen. Wir erklären, wie du ein Schlafproblem erkennst und was du dagegen unternehmen kannst.

1. Du brauchst abends lange, um herunterzufahren und einzuschlafen.

Ein Grund hierfür kann ein unausgeglichener Mineralstoffhaushalt mit zu wenig Calcium und Magnesium sein. Calcium und Magnesium haben eine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem und Menschen mit schnellem Stoffwechsel haben häufig erniedrigte Calcium- und Magnesiumwerte und dadurch Schwierigkeiten ihr überaktives Nervensystem „herunterzufahren“. Ihr Nervensystem befindet sich in einem „Stresszustand“ und um gut einzuschlafen wäre ein „Beruhigungszustand“ notwendig.

Was tun? Warme Milch vor dem Schlafengehen trinken oder ein Calcium/Magnesium-Präparat einnehmen.

Frau mit Schlafstörungen blickt auf blauen Wecker

©Fotolia, Gina Sanders

2. Du hast Herzklopfen und Deine Gedanken kommen nicht zur Ruhe. 

Einschlafstörungen, die sich durch Herzklopfen und nicht zur Ruhe kommende Gedanken bemerkbar machen, können u.a. durch erhöhte Kupferwerte im Gewebe verursacht werden. Diese sind häufiger bei Frauen als bei Männern zu beobachten. Kupfer kann Schlafstörungen verursachen, weil es eine stimulierende Wirkung auf unser Nervensystem hat.

Was tun? Kupferhaltige Lebensmittel vermeiden, wie z.B. dunkle Schokolade, Nüsse, Kakao, Kaffee, Hülsenfrüchte.

3. Du bist tagsüber sehr müde und erschöpft und trotzdem fällt es Dir schwer, abends einzuschlafen.

Fast jeder hat schon erlebt, dass er stark übermüdet war und dann doch nicht schlafen konnte. Wie kann das sein? Um sich zu entspannen und schlafen zu können, benötigt der Körper eine bestimmte Menge an Energie. Schwache Nebennieren (unser Stressorgan) führen dazu, dass mehr Kupfer im Gewebe eingelagert wird und Kupfer verursacht Schlafstörungen. Zusätzlich fehlt dem Körper die Energie um Schlafen zu können.

Was tun? Teste Deinen Cortisolspiegel und den Zustand Deiner Nebennieren. Verzichte auf Stimulanzien wie Kaffee, Zigaretten, Zucker und Koffein.

4. Morgens bist Du müde und abends richtig wach.

Bei Menschen mit schwachen Nebennieren beobachtet man häufig, dass sie morgens Schwierigkeiten haben, aus dem Bett zu kommen aber abends richtig aufwachen und bis spät in die Nacht wach bleiben. Häufig bezeichnen sie sich selbst als Nachtmenschen oder „Eulen“.  Sie sind häufig erschöpft, halten sich aber mit Kaffee, Zigaretten, Zucker und Koffein am Laufen. Am Abend sind die Nebennieren dann häufig so überstimuliert, dass sie sich schwer wieder beruhigen lassen. Nachts erholen sie sich dann wieder von den Stimulanzien bis das Spiel am nächsten Tag wieder von vorne losgeht.

Was tun? Versuche auf Stimulanzien zu verzichten (siehe Punkt 3), um zumindest abends besser einschlafen zu können.

5. Du schläfst leicht ein, aber wachst nachts (mehrfach) auf.

Einige Menschen schlafen leicht ein, wachen aber nachts ein- bis mehrere Male auf. Eine mögliche Ursache dafür können Blutzuckerschwankungen sein. Fällt der Blutzuckerspiegel nachts, so wachen einige Menschen hungrig, ängstlich oder gereizt in der Nacht auf. Häufig ist dies zu beobachten, wenn du zu früh zu Abend isst oder das Abendessen ausfallen lässt, sodass der Körper quasi im Fastenzustand ist. Für ihn ist es dann zeitlich gesehen bereits morgens. Auch ein Magnesiummangel kann dazu führen, dass ihr nicht durchschlafen könnt. Außerdem werden die Nieren und die Leber in der Nacht aktiver – ist eines dieser Organe im Ungleichgewicht wacht ihr nachts häufig immer zur gleichen Uhrzeit auf. Harndrang, Diabetes, Blaseninfektionen oder vermehrtes Wasser trinken am Abend können u.a. ebenso ursächlich für nächtliches Aufwachen sein.

Was tun? Lass untersuchen, ob eine ernsthafte Erkrankung vorliegt. Falls nicht, hilft es häufig, vor dem Schlafengehen noch einen kleinen Snack zu sich zu nehmen, damit der Blutzuckerspiegel nicht über Nacht abfällt. Abends solltest Du nicht mehr so viel trinken, damit Du nachts nicht auf Toilette musst. Probiere ein Magnesiumpräparat aus.

Wie kannst du Schlafstörungen nachhaltig loswerden?

Häufig lassen sich Schlafstörungen also durch einen unausgeglichenen Mineralhaushalt erklären, was sich leider nicht mit einem Schlafmittel lösen lässt. Warum? Der Mineralienhaushalt bestimmt die Funktionsfähigkeit deiner Schilddrüse und Nebennieren – also dein Hormonsystem. Zusammen mit dem zentralen Nervensystem steuert dieses aber auch deinen Stoffwechsel als Ganzes. Mineralstoffe sind also die Zündkerzen für einen gesunden Stoffwechsel und verhelfen Dir zu einem ausgeglichenen Energieniveau, hormoneller Balance und damit auch zu ausgeglichenem Schlaf.

Woher weiß ich, ob mein Mineralienhaushalt unausgeglichen ist?

Hierfür empfehlen wir dir unsere Trace Elements Haarmineralanalyse durchführen zu lassen, die dir für jedes Mineral anzeigt, ob du davon einen Überschuss oder einen Mangel im Körper hast. Anschließend kannst Du die Mineralstoffe zuführen, die Dein Körper benötigt und so auf natürliche Weise wieder gut schlafen.

»» Hier gibt es alle Informationen zur Trace Elements Haarmineralanalyse