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Leaky Gut Test Complete

139,95 inkl. 19 % MwSt.- Original Preis 139,95 zzgl. Versandkosten

Mit dem Leaky Gut Test Complete untersuchen wir Ihre Stuhlprobe auf folgende Parameter:

1.) Durchlässiger Darm Werte, inkl. Zonulin, Alpha-1-Antitrypsin & sIgA
2.) Candida und Schimmelpilze
3.) Bakterielles Ungleichgewicht der Darmflora
4.) pH-Wert des Stuhls
5.) Malabsorption (Aufnahmefähigkeit & Entzündungen)
6.) Immunsystem des Darms

Mit inbegriffen ist ein Zungenabstrich, um festzustellen, ob Pilze im Mundraum vorhanden sind.

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Lieferzeit: 1-3 Werktage

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Artikelbeschreibung
Für wen ist dieser Leaky Gut Test Complete geeignet?

Verschiedene Faktoren können dazu führen, dass sich die Darmflora und die Darmschleimhaut verändern und der Darm durchlässiger wird. Dann spricht man auch vom „leaky gut“, also dem „durchlässigen Darm“. Neben Nährstoffen, dringen dann Giftstoffe, Toxine und Stoffwechselprodukte über die geschädigte Darmschleimhaut direkt in den Organismus und können dadurch Beschwerden verschiedenster Art hervorrufen. Auslöser können eine ungesunde Ernährung, Stress, Infektionen sowie die häufige Einnahme von Antibiotika sein.

Der Test analysiert die folgenden Parameter:

  • Leaky Gut / Durchlässiger Darm Werte – Zonulin, Alpha-1-Antitrypsin & sekretorisches IgA
  • Darmbakterien & Darmflora (Escherichia coli, Proteus, Citrobacter, Klebsiella, Enterokokken, Pseudomonas, Bacteroides, Bifidobakterien, Laktobazillen, Clostridia, Andere Enterobacteriaceaen)
  • Darmpilze (Candida albicans, Candida spec., Geotrichum candidum, Schimmelpilze)
  • pH-Wert

Unser Leaky Gut Test Complete kombiniert die wichtigsten & am häufigsten verwendeten Messwerte zur Bestimmung von Leaky Gut und gibt Ihnen somit ein umfassendes Bild mit allen relevanten Werten, die entscheidend sind für die Gesundheit Ihres Darms.

Wie funktioniert der Leaky Gut Test Complete?

Sie nehmen die Proben zu Hause ab, schicken sie an uns zurück und wir senden Ihnen Ihr Ergebnis mit Informationen zu den jeweiligen Parametern zu. Gleichzeitig erfahren Sie, ob diese Werte im entsprechenden Normbereich liegen.

Einen Beispielbefund, sowie unseren Interpretationsguide für Laborergebnisse, können Sie unter „Musterbefund“ downloaden.

Was enthält der Befund und wie geht es dann weiter?

Ihr Befund enthält detaillierte Informationen zu Ihren Escherichia coli-, Proteus-, Citerobacter-, Klebsiella-, andere Enterobacteriaceaen-, Enterokokken-, Pseudomonas-, Bacteroides-, Bifidobakterien-, Laktobazillen-, Clostridia-, pH-Wert-, Candida albicans-, Candida spec.-, Geotrichum candidum-, Schimmelpilze-, Alpha-1-Antitrypsin-, SIgA- und Zonulin-Werten und dazu ob diese normal, zu hoch oder zu niedrig sind (verglichen mit dem jeweiligen Referenzbereich für Ihre Altersgruppe). Diese Ergebnisse können Sie dann mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker besprechen, der Sie bezüglich des weiteren Vorgehens und zu den verschiedenen Therapiemöglichkeiten beraten kann.

Welche Hilfestellungen bekomme ich zu meinem Befund?

Wir empfehlen stets, die erhaltenen Ergebnisse mit einem erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker zu besprechen. Sollten Sie keinen Therapeuten haben, kontaktieren Sie uns gerne und wir bemühen uns den Kontakt zu einem Heilpraktiker in Ihrer Nähe herzustellen. Alternativ können Sie bei uns zusammen mit dem Test oder auch nachträglich allgemeine Therapieempfehlungen erwerben. Diese enthalten Schritt-für-Schritt Anleitungen, wie Sie die hormonelle Balance mit Ernährung und naturheilkundlichen Mitteln wiederherstellen können. Persönliche Therapieempfehlungen entwerfen wir als reines Labor leider nicht. Sollten Sie aber Verständnisfragen zu Ihrem Befund haben, kontaktieren Sie uns gerne.

Getestet wird
Der Leaky Gut Test Complete analysiert die folgenden Werte:
  • Escherichia coli
  • Proteus
  • Citrobacter
  • Klebsiella
  • Andere Enterobacteriaceaen
  • Enterokokken
  • Pseudomonas
  • Bacteroides
  • Bifidobakterien
  • Laktobazillen
  • Clostridia
  • pH-Wert
  • Candida albicans
  • Candida spec.
  • Geotrichum candidum
  • Schimmelpilze
  • Alpha-1-Antitrypsin
  • SIgA
  • Zonulin
Escherichia coli

Escherichia coli gehört zur obligaten Flora des Dickdarms bei Menschen. E. Coli ist in der Lage antimikrobiell wirksame Substanzen zu bilden und wirkt dadurch enteropathogenen Keimen entgegen. Zudem übernimmt E. Coli wichtige Aufgaben bei der Stimulation des darmassoziierten Immunsystems. Der erniedrigte Nachweis von E. Coli deutet auf eine Schwächung der Kolonisationsresistenz hin. Erhöhte Werte deuten auf Fäulnis-Vorgänge im Körper hin. Toxische Stoffwechselprodukte können den Körper entsprechend belasten. Mögliche Ursachen können u.a. sein: reduzierte Darmschleimhautimmunität, verminderte Bifidobakterien, Überangebot an Eiweiß.

Proteus

Proteus ist zusammen mit Escherichia coli und Klebsiella einer der am häufigsten vorkommenden Bakteriengattung im menschlichen Darm. Proteus findet sich aber auch in vielen anderen Umgebungen und wird oft vermehrt in Krankenhäusern und Pflegeheimen entdeckt. Als besonders aktiver proteolytischer Keim mit seinen Stoffwechselprodukten kann Proteus den Körper erheblich belasten.

Citrobacter

Citrobacter gehört zur Familie der Enterobacteriacea Bakterien und gehört zur normalen Darmflora dazu. Citrobacter findet man gewöhnlich auch in Wasser, Erde und auf Lebensmitteln. Er kann von Mensch-zu-Mensch übertragen werden. Einige Stämme von Citrobacter gehören zu den potentiellen Enterotoxin-Produzenten – oft ohne klinische Manifestation.

Klebsiella

Klebsiella gehört ebenfalls zu den Enterobacteriaceaen. Eine Überbesiedlung mit Klebsiella führt in den meisten Fällen nicht zu Beschwerden. Allerdings gibt es einige Stämme die ein Enterotoxin produzieren, das Durchfälle auslösen kann. Eine stärke-arme Ernährung kann hilfreich sein, wenn ein erhöhtes Maß an Klebsiella Bakterien vorliegt.

Andere Enterobacteriaceaen

Ein vermehrter Nachweis von Enterobacteriaceaen deutet auf Mängel der Kolonisationsresistenz im Darm hin. Mögliche Ursachen können u.a. sein: Fehlernährung, Verdauungsstörungen, zurückliegende Antibiosen. Eine größere Menge dieser Bakterien gehört nicht in die normale Darmflora.

Enterokokken

Enterokokken gehören zur obligaten Flora im Dünn- und Dickdarm. Indem sie bei der Verwertung von Kohlehydraten kurzkettige Fettsäuren produzieren und das Darmmilieu ansäuern und bakterizid wirkende Substanzen produzieren, tragen Enterokokken zur Stabilisierung des Darmmilieus bei und wirken Fäulniskeimen entgegen. Ein verminderter Nachweis von Enterokokken deutet ein gestörtes Darmmilieu sowie ein erhöhtes Risiko der Fremdkeimbesiedlung an.

Pseudomonas

Pseudomonas Keime finden sich in Wasser und Erde genauso wie auf Obst und Gemüse. Wasser in Flaschen ist eine häufige Ursache für eine Infektion mit Pseudomonas, aber erhöhte Werte können auch auf eine frühere Antibiotikatherapie zurückführen.

Bacteroides

Im Dickdarm stellen Bacteroides den größten Anteil der obligaten Flora.  Sie setzen Eiweiße um und bilden kurzkettige Fettsäuren beim Verwerten unverdaulicher Kohlehydrate. Ein verminderter Nachweis von Bacteroides deutet Mängel der intestinalen Flora sowie eine reduzierte Kolonisationsresitenz an.

Bifidobakterien

Bifidobakterien gehören zu den anaeroben Bakterien. Bifidobakterien  gehören zur obligaten Darmflora des Dick- und in geringem Maße auch Dünndarms bei Menschen. Aufgrund ihrer mengenmäßigen Präsenz im Darm übernehmen Sie wichtige Aufgaben im Rahmen der Kolonisationsresistenz: Bifidobakterien verstoffwechseln nur Kohlehydrate, d.h. sie sind reine Saccharolyten. Beim Abbau der Kohlehydrate entstehen kurzkettige Fettsäuren, die den Darm ansäuern und Fäulniskeimen entgegenwirken.  Bifidobakterien reduzieren die enterale Gasbildung. Über die Bildung von kurzkettigen Fettsäuren wirken sie synergistisch mit den Laktobazillen und den Enterokokken. Ein verminderter Nachweis von Bifidobakterien deutet Fäulnis-Vorgänge an und kann Obstipation begünstigen.

Laktobazillen

Laktobazillen gehören zur obligaten Darmflora des Dünn- und Dickdarms. Laktobazillen sind reine Saccharolyten – sie verwerten also nur Kohlenhydrate. Über verschiedene Stoffwechselprodukte behindern sie das Wachstum von Fremdkeimen und die Vermehrung von Fäulniskeimen, wie z.B. clostridium spp. oder Proteus spp. Ein verminderter Nachweis von Laktobazillen deutet auf Mängel in der Abwehr von Fremd- und Fäulniskeimen hin. Mögliche Ursachen können u.a. sein: Mangelnde Kohlehydratzufuhr, aufwuchernde Fäulniskeime, gestörte Schleimhaut.

Clostridia

Clostridien gehören zur residenten Darmflora des Dickdarms und haben keine positiven Effekte auf das Darmmilieu. Sie sind Gasbildner und können daher Blähungen verursachen. Ein vermehrter Nachweis von Clostridien deutet Fäulnisvorgänge im Körper an. Aufgrund ihrer starken Stoffwechselaktivität können Clostridien den Körper mit toxischen Stoffwechselprodukten belasten. Ursachen für erhöhte Werte können u.a. sein: einseitige Ernährung (viel Eiweiß & Fett), Verdauungsstörungen. Ausnahme: Bei älteren Menschen können aufgrund einer verminderten Kauleistung, gewissen Darmträgheit und veränderten Ernährungsweise im Alter gehäuft Clostridien ohne klinische Bedeutung nachgewiesen werden.

pH-Wert

Der pH-Wert des Stuhls sollte bei Mischkost zwischen 6,2 und 6,8 liegen. Ein erhöhter oder erniedrigter pH-Wert im Stuhl deutet auf Störungen in der Zusammensetzung der Stuhlflora hin. Möglicherweise überwiegen so zum Beispiel bei zu hohem pH-Wert aufgrund eiweißreicher Ernährung proteolytsche Fäulniskeime, die über alkalische Stoffwechselprodukte den pH-Wert anheben.

Candida albicans

Die Gattung Candida besteht aus ungefähr 200 verschiedenen Spezien. Candida albicans ist die häufigste unter ihnen. Die meisten Menschen haben ein gewisses Maß an Candida in ihrem Darm. Das Immunsystem, allen voran die Darmbakterien, halten die Pilze aber in Schach und verhindern so eine massenhaffte Ausbreitung. Erst durch eine Kombination von verschiedenen Faktoren kann es zu einer unkontrollierten Vermehrung kommen, welche dann zu diversen Symptomen wie Abgeschlagenheit, Gewichtszunahme, Blähungen oder Gelenkschmerzen führen kann.

Candida spec.

Erhöhte Candida Werte weisen auf eine mangelnde Immunabwehr des Darms, Ungleichgewichte in der Darmflora oder eine geschädigte Schleimhaut hin. Candida erzeugt giftige Abfallprodukte, weswegen manche Mensche schon bei einem geringen Überschuss mit starken Symptomen reagieren.

Geotrichum candidum

Geotrichum candidum gehört zur Endomyceteacea Familie. Dieser Organismus findet sich in Erde und Milchprodukten, aber auch in menschlicher Haut und in unseren Schleimhäuten. Symptome einer Infektion mit Geotrichum können unter anderem Durchfall und Gastroenteritis („Magen-Darm-Grippe“) sein.

Schimmelpilze

Schimmelpilzerkrankungen werden durch die Exposition gegenüber toxischen Schimmelpilzen ausgelöst, typischerweise durch die Aufnahme über die Nahrung oder den Aufenthalt in schimmligen Innenräumen. Wenn sich Schimmelpilze in Räumen ansiedeln und vermehren, beginnen sie so genannte Mykotoxine und schädliche Gase zu produzieren. Anfällige Personen, die in wasserbeschädigten, schimmeligen Umgebungen leben, sind durch das Einatmen und Verschlucken von Schimmelpilzsporen sowie durch die Exposition gegenüber den Nebenprodukten des Schimmelpilzstoffwechsels, den Mykotoxinen gefährdet, schwere Krankheiten zu entwickeln. Diese toxischen Belastungen können Immunstörungen, chronische Entzündungen, Allergien und Asthma, Magen-Darm-Erkrankungen, kognitive Probleme und neurologische Symptome verursachen.

Alpha-1-Antitrypsin

Alpha-1-Antitrypsin ist ein Akutphaseprotein und wird in der Leber und in Darmzellen synthetisiert. Bei Entzündungen begrenzt es Schäden am gesunden Gewebe. Da Alpha-1-Antitrypsin nicht nennenswert gespalten oder resorbiert wird, lässt sich Alpha-1-Antitrypsin bei Entzündungen mit einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmschleimheit vermehrt nachweisen.

SIgA

Das sekretorische IgA ist ein Parameter sowohl für den Zustand des darmassoziierten Immunsystems (GALT) als auch der Permeabilität der Darmschleimhaut (Darmmukosa), d.h. es ist mitverantwortlich für einen kontrollierten Stofftransport durch die Mukosa. Eniedrigte sIgA Werte deuten eine verminderte Aktivität des mukosaassoziierten Immunsystems an und können mit einer erhöhten Permeabilität einhergehen. Eine Erhöhung von sekretorischem IgA deutet eine gesteigerte immunologische Aktivität der Darmschleimhaut hin. Mögliche Ursachen können u.a. sein: lokale Entzündungsprozesse, allergische Vorgänge an der Darmschleimhaut, chronische Entzündungen im Darmbereich, Störungen der Abwehrleistungen.

Zonulin

Der Zonulin-Wert spielt eine wichtige Rolle beim sogenannten „Leaky Gut“, denn er gibt Auskunft über die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut. Zonulin ist ein Eiweißmolekül, das an der Regulation der interzellulären Kontakte (tight junctions) in der Darmwand beteiligt ist. Wenn es an spezifischen Rezeptoren auf der Zelloberfläche bindet, öffnen sich die tight junctions und erhöhen als Folge die Durchlässigkeit der Darmepithelzellen. Ursache kann zum Beispiel der Kontakt zu bestimmten Bakterien sein. Der Einstrom fremder Antigene und Zellbestandteile kann immunologische Reaktionen und Fehlregulationen auslösen. Erhöhte Spiegel finden sich bei Diabetes Typ 1, Autoimmunerkrankungen, Zöliakie, multipler Sklerose, rheumatoider Arthritis und anderen chronischen Erkrankungen.

Symptome
Bei welchen Symptomen ist ein Leaky Gut Test Complete sinnvoll?
  • Erschöpfung
  • Müdigkeit
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Allergien
  • Blähungen
  • Verstopfung
  • Infektanfälligkeit
  • Hautausschläge
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Entzündungen
  • Mangelerscheinungen
Anleitung Probenentnahme
Allgemein

Bitte lesen Sie die folgenden Hinweise vor der Probenentnahme vollständig durch. Proben bitte nur montags oder dienstags abnehmen und abschicken.

 

Hier können Sie sich die Anleitung zur Probenentnahme herunterladen

Musterbefund
Unser Musterbefund

Hier finden Sie ein Beispiel für einen Laborbericht für den Leaky Gut Test Complete.

Musterbefund herunterladen

Unser Interpretationsguide

Laborwerte verstehen und richtig interpretieren ist oft nicht einfach, denn Laborbefunde sind teilweise sehr komplex und erfordern ein medizinisches Know-how.

Daher kann es schon einmal vorkommen, dass Sie Laborwerte erhalten, deren tieferer Sinn Ihnen verborgen bleibt.

Unsere Philosophie ist es, Ihnen einen Einblick in Ihre Gesundheit zu gewähren – kompetent und gut verständlich.

  • Wie ist ein Befund aufgebaut?
  • Welche Arten von Parametern gibt es?
  • Und was sind eigentlich Normbereiche?

Diese und weitere Informationen finden Sie in unserem Interpretationsguide.

Interpretationsguide herunterladen

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Haben Sie Fragen?

Hier sind einige der am häufigsten gestellten Fragen. Ist Ihre Frage nicht dabei? Kontaktieren Sie uns unter:

Was bedeutet "Leaky Gut"?

"Leaky Gut" bedeutet übersetzt soviel wie "Durchlässiger Darm". Die Darmschleimhaut bildet eine natürliche Barriere. Sie nimmt Nährstoffe aus der Nahrung auf, aber hält schädliche Stoffe fern. Ist die Darmschleimhaut geschädigt, kann sie dieser Aufgabe nicht mehr nachkommen. Neben Nährstoffen dringen dann auch Giftstoffe, Toxine, Stoffwechselprodukte, etc. direkt in den Organismus und können dadurch Beschwerden verschiedenster Art hervorrufen.

Wie entsteht ein "Leaky Gut" Syndrom?

Mögliche Ursachen sind u.a. Antibiotika- oder Cortisoneinnahme, Krankheitserreger (z.B. Pilze und Viren), eine unausgeglichene Ernährung (zu viel Zucker, weiße Kohlenhydrate, Softdrinks), Chemotherapie oder Schwermetalle.

Was ist der Unterschied zum Durchlässigen Darm Test?

Der Test "Leaky Gut Complete" kombiniert den Durchlässigen Darm Test und den Zonulin-Test. Zonulin ist ein Eiweißmolekül, das an der Regulation der interzellulären Kontakte (tight junctions) in der Darmwand beteiligt ist. Mit seiner Hilfe öffnen sich die tight junctions und erhöhen als Folge die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut. Die Kombination beider Test ergibt ein besonders umfassendes Bild der Schleimhaut.

Warum kann ein durchlässiger Darm zu Gelenkschmerzen führen?

Beim Leaky Gut Syndrom sind unter anderem die Entzündungswerte erhöht. Dies beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Darm, sondern kann sich auch an anderen Körperstellen zeigen. Gelenke sind eine besonders anfällige Stelle für Entzündungsherde und daher öfter betroffen als anderen Körperteile.

Allgemeine Therapieempfehlungen

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