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Weight Balance Hormontest

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Mit dem Weight Balance Hormontest messen wir folgende 5 Hormone per Speichelanalyse:

1.) Östradiol (1x)
2.) Testosteron (1x)
3.) Cortisol(1x)
4.) Progesteron (1x)
5.) DHEA (1x)

Hormonelle Ungleichgewichte können dabei einen negativen Einfluss auf Ihr Körpergewicht haben, z.B. durch verstärkte Bildung von Wassereinlagerungen oder einen gestörten Fettstoffwechsel.

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Artikelbeschreibung
Für wen ist der Weight Balance Hormontest geeignet?

Sind Sie mit Ihrem aktuellen Gewicht unzufrieden? Möglicherweise fällt Ihnen das Abnehmen schwer? Ein ausgeglichener Hormonspiegel kann die Basis für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme bilden.

Unser Körpergewicht wird nicht nur von Lebenssituationen beeinflusst – auch organische Prozesse spielen eine wichtige Rolle. Sie schaffen die Grundlage für einen gesunden Körper. Da Hormone unter anderem den Fettstoffwechsel und die Energieversorgung im Körper regulieren, kann ein Hormonungleichgewicht in diesem Fall die Ursache für einen erschwerten Gewichtsverlust oder sogar eine Gewichtszunahme sein.

Der Weight Balance Hormontest analysiert die folgenden Hormone:

  • Östradiol
  • Testosteron
  • Cortisol
  • Progesteron
  • DHEA

Unser Weight Balance Hormontest hilft Ihnen, mehr Informationen über Ihre Hormonsituation und deren Verknüpfung zu Ihrem Gewichtsproblem zu erhalten. Da neben Hormonen auch der Darm beeinflusst, wie leicht das Abnehmen gelingt, empfehlen wir Ihnen für einen tieferen Einblick unseren Stuhltest, der das Firmicutes/Bacteroides Verhältnis in Ihrem Darm misst.

Wie funktioniert der Test?

Sie nehmen die Proben zu Hause ab, schicken sie an uns zurück und wir senden Ihnen Ihr Ergebnis mit Informationen zu den jeweiligen Hormonniveaus. Gleichzeitig erfahren Sie, ob diese Werte im entsprechenden Normbereich liegen.

Einen Beispielbefund, sowie unseren Interpretationsguide für Laborergebnisse, können Sie unter „Musterbefund“ downloaden.

Was enthält der Befund und wie geht es dann weiter?

Ihr Befund enthält detaillierte Informationen zu Ihren Östradiol-, Testosteron-, Cortisol-, Progesteron- und DHEA-Werten und dazu ob diese normal, zu hoch oder zu niedrig sind (verglichen mit dem jeweiligen Referenzbereich für Ihre Altersgruppe). Diese Ergebnisse können Sie dann mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker besprechen, der Sie bezüglich des weiteren Vorgehens und zu den verschiedenen Therapiemöglichkeiten beraten kann.

Welche Hilfestellungen bekomme ich zu meinem Befund?

Wir empfehlen stets, die erhaltenen Ergebnisse mit einem erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker zu besprechen. Sollten Sie keinen Therapeuten haben, kontaktieren Sie uns gerne und wir bemühen uns den Kontakt zu einem Heilpraktiker in Ihrer Nähe herzustellen. Alternativ können Sie bei uns zusammen mit dem Test oder auch nachträglich allgemeine Therapieempfehlungen erwerben. Diese enthalten Schritt-für-Schritt Anleitungen, wie Sie die hormonelle Balance mit Ernährung und naturheilkundlichen Mitteln wiederherstellen können. Persönliche Therapieempfehlungen entwerfen wir als reines Labor leider nicht. Sollten Sie aber Verständnisfragen zu Ihrem Befund haben, kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter 040/ 53 79 76 958 oder per E-Mail an kontakt@verisana.de.

Getestet wird
Der Weight Balance Hormontest analysiert die folgenden Werte:
  • Östradiol
  • Progesteron
  • Testosteron
  • DHEA
  • Cortisol
Östradiol und Progesteron

Östrogene sind die wichtigsten weiblichen Sexualhormone. Es handelt sich hierbei um eine Gruppe von Hormonen, wobei Östradiol in den fruchtbaren Jahren von Frauen das biologisch aktivste Östrogen ist.

Es sorgt unter anderem für:

  • die Entwicklung des weiblichen Körpers vom Mädchen zur Frau
  • den monatlichen Aufbau und Schutz der Gebärmutterschleimhaut
  • das Brustwachstum
  • die Elastizität der Blutgefäße
  • strahlende Haut und gesunde Haare
  • feuchte Augen und Schleimhäute
  • klares Denkvermögen
  • die Stabilisierung der Stimmung

Progesteron, auch Gelbkörperhormon genannt, wird kurz nach dem Eisprung vom Gelbkörper (Corpus Luteum) produziert, um die Gebärmutter auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten und die Gebärmutterschleimhaut zu schützen. „Gelbkörper“ nennt man das geplatzte Eibläschen, in dem die Eizelle herangereift ist und das von der Eizelle beim Eisprung zurückgelassen wurde. Zusammen mit den Östrogenen, den wichtigsten weiblichen Sexualhormonen, reguliert Progesteron den Menstruationszyklus.

Das Wechselspiel von Östradiol und Progesteron

Zwischen Östradiol und Progesteron herrscht eine sensible Balance: Beide Hormone haben sowohl einander entgegenwirkende als auch einander ergänzende Effekte, um den Körper gemeinsam im Gleichgewicht zu halten. Dabei gibt der Östradiolspiegel vor, wie viel Progesteron benötigt wird.

Die Östradiol- und Progesteronlevel schwanken während des monatlichen Zyklus – aber immer in einem bestimmten Verhältnis zueinander, wobei je nach Zyklusphase ein anderes Verhältnis ‚normal‘ ist. Ist das Verhältnis von Progesteron zu Östradiol so verschoben, dass zu viel Östrogen verglichen mit Progesteron produziert wird, spricht man von einer Östrogendominanz bzw. einem Progesteronmangel. Dies kann selbst dann der Fall sein, wenn absolut gesehen für den Körper zu wenige Östrogene produziert werden (Östrogenmangel), und zwar wenn relativ zum niedrigen Östrogen immer noch zu wenig Progesteron produziert wird.

Östrogendominanz bringt für die betroffene Frau eine Reihe von unangenehmen Beschwerden mit sich wie Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme oder schmerzhafte Perioden. Die Stärke der Symptome variiert von Frau zu Frau von mild bis unerträglich.

DHEA und Cortisol

Cortisol und DHEA werden beide in den Nebennieren gebildet. Cortisol ist das wichtigste Stresshormon neben Adrenalin: Stresshormone helfen dem Körper, auf besondere Belastung zu reagieren. Sie setzen Energiereserven frei, um den Körper auf „Flucht“ oder „Angriff“ vorzubereiten. Bei schwerer körperlichen Arbeit, Leistungssport, psychischen, physischen und geistigen Belastungssituationen oder bei schwerer Krankheit wird ebenfalls die Ausschüttung von Cortisol stimuliert.

Cortisol und DHEA spielen eine wesentliche Rolle bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen im Körper. Bei Immunprozessen hilft Cortisol durch seine entzündungshemmende und antiallergische Wirkung und hat für die Gesunderhaltung des Körpers eine wichtige Funktion.

DHEA ist eine Vorstufe für weibliche und männliche Sexualhormone. Die Produktion von DHEA nimmt ab dem 30. Lebensjahr stetig ab. Ein Mangel an DHEA kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen.

Es sorgt unter anderem für:

  • die Verbrennung von Körperfett
  • starke Knochen und eine Verringerung des Osteoporose-Risikos
  • ein niedrigeres Risiko für Herzkrankheiten und Krebs
  • ein starkes Immunsystem
  • einen verlangsamten Alterungsprozess
  • eine bessere Gedächtnisleistung

Aber: Sowohl zu niedrige als auch zu hohe Werte führen zu unerwünschten Symptomen.

Es ist allgemeinhin bekannt, dass chronischer Stress gesundheitsschädlich ist – und Stress wiederum ist der wichtigste Impuls für vermehrte Cortisolausschüttung. Symptome bei zu hohen Cortisolwerten beinhalten u. a. Immundefekte, Depressionen, körperliche Erschöpfung, Stoffwechselstörungen, Diabetes, Übergewicht und Schlafstörungen.

Aber genauso wie zu hohe können auch zu niedrige Cortisolwerte das Wohlbefinden beeinträchtigen: Cortisol ist lebenswichtig. Neben der Bereitstellung von Energiereserven spielt es eine Rolle bei der Herz-Kreislauf-Gesundheit, der Magen-Darm-Gesundheit, dem Immunsystem und den Gehirnfunktionen. Genauso wie DHEA. Niedrige DHEA-Werte stehen in Verdacht das Risiko für Krankheiten wie Alzheimer, Krebs, Osteoporose, Depressionen, Herzkrankheiten und Übergewicht zu erhöhen. Zu hohe DHEA-Werte können bei Frauen zu einer tieferen Stimme und verstärktem Haarwachstum am ganzen Körper führen.

Testosteron

Testosteron ist ein Sexualhormon, dass vorwiegend mit Männern in Zusammenhang gebracht wird – schließlich ist es verantwortlich für all die Merkmale, die Frauen und Männer äußerlich unterscheiden: Es sorgt für die Entwicklung der männlichen Geschlechtsorgane und ist verantwortlich für sexuelle Potenz und Fruchtbarkeit sowie Bartwuchs. Nebenbei stärkt es Herz, Gehirn und Knochen, fördert den Muskelaufbau und Fettabbau, wirkt Diabetes und Bluthochdruck entgegen und hilft, den Cholesterinspiegel zu senken.

Aber auch für Frauen ist Testosteron ein wichtiges Hormon, auch wenn sie 20 bis 30 mal weniger produzieren als Männer. Testosteron wirkt stimmungsaufhellend, stimuliert die Libido und wirkt sich positiv auf unser Selbstvertrauen aus. Außerdem verstärkt es die sexuelle Empfindsamkeit, was es für Frauen einfacher macht einen Orgasmus zu erreichen.

Ein Überschuss an Testosteron wiederrum kann unter anderem zu gesteigerter Aggressivität, Akne, fettiger Haut und bei Frauen zu vermehrtem Haarwuchs im ganzen Körper führen.

Testosteronmangel betrifft sowohl Männer als auch Frauen und kann u.a. zu folgenden Symptomen führen:

  • verminderte Libido, Potenzprobleme (♂), Orgasmus-Schwierigkeiten (♀)
  • Rückgang der Muskulatur/wenig ausgeprägte Muskeln
  • Fetteinlagerungen an Bauch und Brust
  • erschlaffte Arme, erschlafftes Gesicht, Faltenbildung, trockene Haut
  • reduzierter Haarwuchs (u. a. Bart (♂))
  • geringe Ausdauer, ständige Müdigkeit
  • geringes Durchsetzungsvermögen, Unsicherheit
  • verminderte Stressresistenz, Nervosität
  • Ängstlichkeit, depressive Verstimmungen
  • Vergesslichkeit

 

Symptome
Bei welchen Symptomen ist der Weight Balance Hormontest sinnvoll?
  • Akne
  • Unreine Haut
  • Sprödes und glanzloses Haar
  • Trockene Schleimhäute
Anleitung Probenentnahme
Allgemein

Bitte lesen Sie diese Anleitung vollständig durch, bevor Sie mit der Probenentnahme beginnen.

 

Hier können Sie sich die Anleitung zur Probenentnahme herunterladen

Musterbefund
Unser Musterbefund

Hier finden Sie ein Beispiel für einen Laborbericht für den Weight Balance Hormontest

Musterbefund herunterladen

Unser Interpretationsguide

Laborwerte verstehen und richtig interpretieren ist oft nicht einfach, denn Laborbefunde sind teilweise sehr komplex und erfordern ein medizinisches Know-how.

Daher kann es schon einmal vorkommen, dass Sie Laborwerte erhalten, deren tieferer Sinn Ihnen verborgen bleibt.

Unsere Philosophie ist es, Ihnen einen Einblick in Ihre Gesundheit zu gewähren – kompetent und gut verständlich.

  • Wie ist ein Befund aufgebaut?
  • Welche Arten von Parametern gibt es?
  • Und was sind eigentlich Normbereiche?

Diese und weitere Informationen finden Sie in unserem Interpretationsguide.

Interpretationsguide herunterladen

Bewertungen
Kommentare
  1. Mathilda HH
    Dezember 24, 2020

    Ich habe den Test gemacht, weil ich schon lange Probleme beim Abnehmen habe. Weight Watchers und tausend Diäten haben nichts gebracht. Die Handhabung fand ich sehr unkompliziert. Am Ende kam tatsächlich raus, dass ich eine Östrogendominanz habe und einen zu hohen Cortisolspiegel, was das Abnehmen behindert 🙁 Ich bin jetzt noch dabei auf einen Termin zu warten bei einem Heilpraktiker. Dann mal schauen ob es besser wird.

  2. JustiF
    November 26, 2020

    Ergebnisse waren für mich schwer verständlich. Aber die Rückmeldung vom Labor auf meine Nachfrage kam schnell und hat auch meine Fragen beantwortet. Bin zufrieden.

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Haben Sie Fragen?

Hier sind einige der am häufigsten gestellten Fragen. Ist Ihre Frage nicht dabei? Kontaktieren Sie uns unter:

Wie wirken sich Nebennierenhormone wie Cortisol auf das Gewicht aus?

Das Stresshormon Cortisol reguliert u.a. den Blutzucker. Bei Stress schüttet der Körper vermehrt Cortisol aus, wodurch sich auch der Blutzuckerspiegel erhöht. Das soll dem Körper extra Energie liefern, um die stressige Situation zu bewältigen. Die hohe Cortisolausschüttung führt leider auch zu Heißhunger. Um für längere Stressphasen vorbereitet zu sein, verlangt der Körper nach besonders kalorienreichen Lebensmitteln.

Wie tragen Sexualhormone zu Übergewicht bei?

Zu den Sexualhormonen zählen u.a. Östradiol, Progesteron und Testosteron. Zudem ist die Vorstufe DHEA wichtig, die der Körper benötigt um Sexualhormone überhaupt herzustellen. Ungleichgewichte tragen unter anderem zu einer ungünstigen Fettverteilung bei. Außerdem führt ein Östrogenüberschuss zu Wassereinlagerungen und ein Mangel an DHEA bewirkt ein ungünstiges Verhältnis von Muskel- und Fettmasse. Das alles begünstigt Übergewicht und erschwert eine Gewichtsabnahme.

Allgemeine Therapieempfehlungen

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