Leiden Sie unter Infektanfälligkeiten, Schlafstörungen oder Kopfschmerzen? Mineralstoffmängel im Magnesium, Zink-, oder Selenhaushalt könnte die Ursache sein.

Was sind eigentlich Mineralstoffe? 

Mineralstoffe sind Stoffe, die in Mengen- und Spurelemente unterteilt werden, welche nicht selbst vom Körper hergestellt werden können. Sie sollten im besten Fall über die Nahrung aufgenommen werden. Jedes essentielle Mineral für den Körper hat individuelle wichtige Aufgaben zu erfüllen. In diesem Artikel gehen wir auf drei bestimmte Mineralstoffe näher ein: Magnesium, Zink und Selen.

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Wozu benötigen wir Magnesium?

Magnesium ist für viele Enzymsysteme ein wichtiger Faktor. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Beteiligung an der Energieproduktion. Magnesium wird zudem für die Verstoffwechselung von Glukose gebraucht. Es unterstützt die Insulinproduktion und sorgt dafür, dass das Insulin den Blutzucker in die Zelle bringt. Dabei schützt das Magnesium vor Insulinresistenz und Diabetes Typ 2. 

Magnesiumquellen: Magnesium ist vor allem in Weizenkleie, Sonnenblumenkernen, Kaokaopulver, Vollkornhafer, Cashewnüsse, Kürbiskerne und Leinsamen zu finden.

Welche Symptome weisen auf einen Magnesiummangel hin? 

  • Muskelkrämpfe und Verspannungen 
  • Muskelzucken 
  • Müdigkeit 
  • Angst und depressive Verstimmung 
  • Schlafstörungen 
  • Nervosität 
  • Kopfschmerzen 
  • Magenkrämpfe und Reizdarm 

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Wozu benötigen wir Selen?

Selen gehört zu den lebenswichtigen Spurelementen. Die primäre Funktion von Selen ist der Schutz der Zellen vor schädlichen Belastungen. Als Antioxidans schützt es die Zellen vor oxidativem Stress durch freie Radikale. Selen hat eine Mitwirkung bei der Schilddrüsen-Hormonproduktion. Zudem entgiftet es auch Schwermetalle (z.B. Blei oder Quecksilber).

Selenquellen: Selen findet sich in höheren Mengen in diversen Fischen (z.B. Thunfisch, Sardine, Hering). Weitere gute Selenquellen können unter anderem Kokosnüsse, Paranüsse, Weizenkleie und Ei sein.

Welche Symptome weisen auf einen Selenmangel hin? 

  • Infektanfälligkeiten 
  • Gestörte Schilddrüsenfunktion 
  • Schlafstörungen 
  • Darmträgheit  
  • Gedächtnisstörungen 
  • Gelenkschmerzen 
  • Kopfschmerzen 

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Was sind häufige Ursachen für Mineralstoffmängel? 

Manche Menschen haben ein höheres Risiko, einen Mineralstoffmangel zu entwickeln, als andere.

Zu den besonders gefährdeten Gruppen gehören Leistungssportler, Schwangere, ältere Menschen, Personen die einseitigen Diäten machen, und Personen, die im Alltag einem hohen Stresslevel ausgesetzt sind.  

Weitere Ursachen sind Krankheiten, die entweder den Verbrauch erhöhen oder die Aufnahme von Nährstoffen behindern: 

  • Chronische Verdauungsprobleme
  • Nierenerkrankungen 
  • Alkoholismus 
  • Essstörungen 
  • Störungen des Hormonhaushalts 

 

Verschiedene Medikamente können ebenfalls Mineralstoffmängel auslösen. Genauso wie sogenannte “Antagonisten” (Gegenspieler) einzelne Mineralstoffmängel auslösen können. Beispielsweise kann eine extreme Supplementierung von Kupfer den Zinkspiegel im Körper in einen Mangelzustand bringen. 

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Wie lassen sich die Mineralstoffspiegel messen? 

Besonders für gefährdete Personengruppen ist es ratsam, kritische Mineralstoffe regelmäßig zu überprüfen. Das ist über eine einfache Blutprobe aus der Fingerkuppe möglich. Mit dem Mineralstoff Test von Verisana messen wir die drei wichtigen Mineralstoffe Magnesium, Zink und Selen mittels einer einzigen Probe, die Sie bequem zuhause abnehmen können.

Weitere Informationen zum Test finden Sie hier.

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Wie beraten Sie gerne!

Sie haben weitere Fragen oder sind sich unsicher, welcher Test für Sie der Richtige ist?

Rufen Sie uns an unter 040 – 537976958 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an kontakt@verisana.de

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