Magenkeim Helicobacter pylori: Symptome, Folgen und Behandlung
Ein bisschen Übelkeit oder ein Drücken in der Magengegend? Verspürt jeder mal. Dauern diese Beschwerden jedoch an, kann sich dahinter das Bakterium Helicobacter pylori verbergen. Es nistet sich in der Magenschleimhaut ein und reizt sie. In der Folge können Erkrankungen wie zum Beispiel Magen-Darm-Geschwüre auftreten.
Was ist Helicobacter pylori und wie macht es sich bemerkbar?
Helicobacter pylori ist ein Stäbchenbakterium. Es gelangt über den Mund in den Körper und in der Folge in den Magen, wo es die Magenschleimhaut besiedelt. Dort löst es Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Blähungen oder Magenschmerzen aus. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bakterien kann es das saure Umfeld im menschlichen Magen überleben.
Welche Folgen hat ein Helicobacter pylori Befall?
Die Bakterien können Ursache für verschieden Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich sein:
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre: Etwa 75% aller Magengeschwüre und nahezu alle Zwölffingerdarmgeschwüre sind auf eine Infektion mit dem Helicobacter pylori zurückzuführen.
Magenkrebs: Veränderungen der Magenschleimhaut können die Entstehung von Magenkrebs begünstigen. Die Besiedlung mit H. pylori ist deshalb ein Risikofaktor für die Entstehung dieser Krebsart.
Wie wird Helicobacter pylori nachgewiesen?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Helicobacter nachzuweisen. Die Diagnose erfolgt meistens durch eine Magenspiegelung mit Entnahme einer Gewebeprobe aus der Magenschleimhaut. Doch eine einfache Stuhluntersuchung kann das Bakterium ebenso zuverlässig feststellen.
Bei einer Stuhluntersuchung lassen sich bestimmte Antigene im Stuhl nachweisen, die Hinweise auf einen Befall mit diesem Keim liefern. Der Test gehört zum Goldstandard der Helicobacter pylori Diagnostik.
Wie funktioniert der Test für Zuhause?
Mit dem Verisana Helicobacter-pylori-Antigentest können Sie schnell und einfach überprüfen, ob ein Befall vorliegt oder nicht.
Sie nehmen die Proben zu Hause ab, schicken sie an uns zurück und wir senden Ihnen Ihr Ergebnis mit Informationen zu dem jeweiligen Parameter zu. Gleichzeitig erfahren Sie, ob diese Werte im entsprechenden Normbereich liegen.
Diese Ergebnisse können Sie dann mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker besprechen, der Sie bezüglich des weiteren Vorgehens und zu den verschiedenen Therapiemöglichkeiten beraten kann.
Was kann ich bei einem Helicobater pylori Befall tun?
Die gängige Behandlung von Infektionen mit Helicobacter erfolgt durch Antibiotika, die zahlreiche Nebenwirkungen mit sich bringen können. Studien haben inzwischen jedoch gezeigt, dass Sulforaphan durch seine keimtötenden Eigenschaften ebenfalls geeignet sein könnte, H. pylori auf naturheilkundlichem Wege zu bekämpfen. Deshalb wird dieses Mittel mittlerweile auch von zahlreichen Therapeuten eingesetzt.
Brokkoli und Brokkolisprossen weisen einen der höchsten bekannten Sulforaphangehalte auf. Das Brokkoliextrakt von Natural Purity enthält pro Kapsel 50mg Sulforaphan und bietet damit eine hohe, effiziente Dosierung sowie hochreine Qualität des Wirkstoffs.
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