Jeder neunte Bürger in Deutschland leidet unter Haarausfall. Dabei ist dies gar keine Krankheit, sondern ein Symptom. Man unterscheidet zwischen anlagebedingtem, kreisrundem und diffusem Haarausfall. Der Verlust der Haare kann verschiedene Ursachen haben die, rechtzeitig erkannt, gut behandelt werden können. Wir erklären Dir die möglichen Ursachen Deines Haarausfalls und was Du dagegen tun kannst.

Mann bemerkt seinen Haarausfall

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1. Du hast ein hormonelles Ungleichgewicht

Ein hormonell bedingter Haarausfall kann verschiedene Gründe haben. Ein erhöhter Dihydrotestosteron-Spiegel beispielsweise kann dazu führen, dass sich die Wachstumsphase der Haare verkürzt und die Haare immer dünner werden. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann neben Symptomen wie Erschöpfung oder Kälteempfindlichkeit auch Haarverlust bewirken, von dem auch Augenbrauen und Wimpern betroffen sein können. Des Weiteren kann psychischer oder physischer Stress einen hormonellen Haarausfall bedingen. Auch metabolischer Stress durch die Aufnahme von zu viel Zucker, koffeinhaltigen Getränken oder Alkohol kann eine Ursache für den Ausfall der Haare sein, da die Kopfhaut nicht mehr richtig durchblutet wird. Das Zuführen oder Absetzen von Hormonen, wie z.B. der Anti-Baby-Pille, können einen Haarausfall ebenso bewirken wie hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft.

2. Du hast einen Vitamin- und/oder Nährstoffmangel

Die häufigste Ursache von Haarausfall bei Männern und Frauen ist ein Kupferungleichgewicht. Der Körper benötigt Kupfer für das Bindegewebe und somit auch für eine gesunde Struktur des Haares. Stress, Zinkmangel, die Einnahme der Antibabypille oder Trinkwasser aus veralteten Kupferleitungen können den Kupfergehalt im Körper negativ beeinflussen und zu Haarverlust führen. Eine weitere Ursache für Haarausfall ist ein Eisenmangel. Neben trockener Haut und anhaltender Müdigkeit, bedingt er auch den Haarausfall. Besonders während der Schwangerschaft und Stillzeit ist Eisenmangel eine der häufigsten Mangelerscheinungen. Aber auch ein Mangel an anderen Vitaminen und Mineralstoffen, die für das Bindegewebe des Körpers nötig sind, können eine Ursache für den Verlust der Haare sein. Hierzu gehören die Vitamine B, C und E sowie Schwefel, Magnesium und Zink.

3. Du hast ein Darmungleichgewicht und/oder schlechte Nährstoffaufnahme

Haarverlust und brüchige Nägel können auch im Zuge einer Pilzerkrankung des Darms, einer sogenannten Darmdysbiose auftreten. Pilzerkrankungen des Darms werden häufig durch eine Schwermetallbelastung oder ein unausgeglichenes Kupfer-Zink-Verhältnis verursacht.

4. Du hast andere Erkrankungen

Weitere Erkrankungen oder Ursachen für Haarausfall können die Zunahme von Medikamenten, eine Autoimmunerkrankung, eine verringerte Durchblutung oder Infektion der Kopfhaut oder eine Chemotherapie sein.

Was kannst Du gegen Deinen Haarausfall tun?

In jedem Fall solltest Du bei beginnendem Ausfall der Haare schnell handeln und die Ursachen u.a. ärztlich abklären lassen. Ein Nährstoffmangel oder Ungleichgewicht im Körper kann schnell mit Hilfe unserer Trace Elements Haarmineralanalyse erkennen und gut behandeln. Eine naturheilkundliche Therapie unter therapeutischer Begleitung kann das Gleichgewicht Deines Körpers wiederherstellen und Deinen Haarausfall stoppen.