Eine Depression hat viele Gesichter. Antriebslosigkeit, Erschöpfung und Schlafstörungen sind nur einige Symptome von Depressionen, die das Leben der Betroffenen erschweren. Auch Auslöser kann es viele geben: Überforderung, Stress oder genetische Faktoren. Manchmal findet sich gar keiner, häufig führt aber ein Mangel an bestimmten Nährstoffen – und damit die falsche Ernährung – zu Depression.

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Die Kraft der Ernährung

Ernährung steht im direkten Zusammenhang mit dem psychischen Wohlbefinden eines Menschen. Zahlreiche Studien belegen: Wer sich falsch ernährt, muss mit einem Ungleichgewicht im Stoffwechsel rechnen. Der entstandene Energiemangel führt dazu, dass der Körper sich automatisch zurückzieht und herunterfährt – was einen Schutzmechanismus darstellt. Das zentrale Nervensystem wird dabei beeinflusst und kann so eine Depression begünstigen.

(Schlechte) Ernährung und Depression gehen also Hand in Hand. Die richtige Ernährungsweise sollte daher nicht nur vorbeugend eingesetzt werden, sondern auch dann, wenn die Erkrankung bereits ausgebrochen ist. Denn mit einer gesunden Ernährung lässt sich der Verlauf der Depression positiv beeinflussen.

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Bringen Sie Ihren Körper ins Gleichgewicht

Um eine ernährungsbedingte Depression beheben zu können, muss zuallererst die Ursache erkannt werden. Leichter gesagt als getan, doch Mineralstoffanalysen können erste Hinweise liefern. Sie erkennen biochemische Ungleichgewichte der Stoffwechselrate, Metallvergiftungen und verschiedene andere Ursachen. Sobald diese festgestellt sind, können Änderungen im Ernährungsplan vorgenommen werden.

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Tipps, wie Sie Ihre Ernährung optimieren

Gesunde Ernährung ist also durchaus etwas Individuelles. Dennoch gibt es allgemeine Hinweise, wie Sie Ihre Ernährung optimieren können, auch ohne die genaue Ursache der Depression zu kennen.

  1. Füllen Sie Ihre verbrauchten Vitamin- und Mineralienreserven auf und eliminieren Sie Schwermetalle. Das klingt einfach, kann aber Monate bis Jahre dauern, da dieser Vorgang nur in der Geschwindigkeit Ihres Körpers ablaufen kann.
  2. Normalisieren Sie Ihre Schilddrüsen- und Nebennierenaktivität, denn das Gleichgewicht der Drüsen ist für die Behebung der Depression von entscheidender Bedeutung.
  3. Vermeiden Sie Lebensmittel, die allergische Reaktionen hervorrufen.
  4. Passen Sie Ihren Ernährungsplan an Ihren Stoffwechseltyp an.
  5. Vermeiden Sie zuckerreiche Lebensmittel, um eine vollständige Genesung zu ermöglichen.

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Fazit

Nicht alle Fälle von Depression sprechen auf einen bestimmten Ansatz an. Dennoch kann ein wiederhergestelltes Ernährungsgleichgewicht in vielen Fällen sogar schwere Depressionen lindern. Individuelle Ernährungsprogramme auf Basis von festgestellten Mineralstoffdefiziten (bzw. -überschüssen) verbessern außerdem die Wirksamkeit von Standardtherapien gegen Depression.